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17.01.2019

DIE FILDER SIND NICHT DAS SILICON VALLEY DER REGION STUTTGART

Grüne auf den Fildern zur Studie über WachstumspotenzialeKürzlich haben sich VertreterInnen aller Ortsverbände und Bezirks- bzw. Gemeinderatsfraktionen der Grünen auf den Fildern getroffen. Dabei waren StadträtInnen und Vorstände aus Stuttgart, Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen, Neuhausen und Ostfildern sowie Ingrid Grischtschenko, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Regionalparlament. Anlass war die Studie zur ‚Weiterentwicklung der der räumlichen Wachstumspotenziale im Filderraum‘, die im Auftrag der Region Stuttgart und des Kommunalen Arbeitskreis Filder erarbeitet wurde. Ein positiver Aspekt der Studie ist für die Filder-Grünen das Bemühen um eine geordnete Entwicklung für den Filderraum. „Das ist besser, als wenn jede Kommune für sich plant und das auch noch in Konkurrenz zu den Nachbarn,“ sagt Stephanie Reinhold aus Ostfildern, Mitglied des Kreisvorstands der Grünen im Kreis Esslingen. Die Grünen stellen aber mit Entsetzen fest, dass Landwirtschaft in dem in der Studie vorgelegten Szenario („Dezentrale Transitknoten“) kaum mehr eine Rolle spielt. Boden ist aber ein Gut, das nicht vermehrt werden kann, erst recht nicht Boden von solcher Qualität wie der Filderboden. „Die Filder dürfen nicht weiter versiegelt werden, wir brauchen sie für die Landwirtschaft, als Erholungsbereich und insbesondere als wertvollen Lebensraum für Mensch und Tier,“ so Stadträtin Beate Schiener aus Stuttgart zu den Plänen. Ingrid Grischtschenko nennt ein anderes Problem, das die ganze Region Stuttgart schon jetzt hat: „In der Region gibt es keinerlei Ausgleichsflächen mehr. Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in die Natur müssen in der Nähe vorgenommen werden, nicht im Landkreis Schwäbisch-Hall oder noch weiter entfernt.“ In der Region Stuttgart gibt es noch 2000 Hektar bisher ungenutzte Flächen, die in den Plänen für Wohnen oder Gewerbe ausgewiesen sind, so Ingrid Grischtschenko, „zusammen mit den Potenzialen der Innenentwicklung aller Kommunen müssen diese ausgeschöpft sein, bevor über irgendeine zusätzliche Fläche nachgedacht werden darf.“ Die Zweifel an der von den Planern beschworenen „Mobilitätsdrehscheibe Flughafen“, die der Filderstädter Bundestagsabgeordnete Matthias Gastelkürzlich äußerte, werden von den Grünen auf den Fildern geteilt. „Es fehlt bei S21 der Focus auf den Nahverkehr, der dringend ausgebaut werden muss,“ erklärt André Reichel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender in der Regionalversammlung. „S-Bahn Verbindung von den Fildern ins Neckartal und eine Querverbindung Kirchheim – Vaihingen wären viel wichtiger für die Region als der Fernverkehr am Flughafen.“ Anstatt immer weitere Äcker und andere Freiflächen auf den Fildern zu versiegeln und zu bebauen wollen die Grünen ein ausgewogenes Verhältnis von Bebauung, Verkehrs- und Freiflächen. „Dazu muss Wohnen und Arbeiten näher zusamemngebracht werden, wo immer das möglich ist“ sagt Petra Pfendtner, Mitglied im Stuttgarter Kreisvorstand und Bezirksbeirätin in Birkach, „und bei jeder Planung müssen die nötigen Verkehrswege für ÖPNV, Straßen und Radwege gleich mitgedacht werden.“ Wie schnell durch die Filderstudie Begehrlichkeiten in den Kommunen geweckt werden, zeigt der Pressebericht zu den Überlegungen des Leinfelden-Echterdinger Oberbürgermeisters Roland Klenk. Danach soll die bis jetzt grüne, landwirtschaftlich genutzte Mitte zwischen Leinfelden und Echterdingen eine „neue grüne Mitte“ mit „modernem Wohnen mit vielleicht einem See und weiten Wegen“ (Filder-Zeitung 3.1.2019) werden. „Ich weiß nicht, wo Klenk die angesprochenen Alternativen für die Landwirtschaft finden will“ kommentiert Uwe Janssen, Sprecher der Grünen in LE; „für diese 60 Hektar Acker gibt es keine Alternative auf den Fildern.“

Kategorien:Presseveröffentlichung Kommualpolitik Pressemitteilung
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