Seit 245 Jahren setzt F. Dick auf Schärfe: Das Familienunternehmen produziert Messer aller Art für das Koch- und Fleischereihandwerk, genauso wie Wetzstähle, Feilen, Schleifmaschinen oder Hufmesser. Heute beschäftigt die Firma Dick über 240 Mitarbeiter*innen, 200 davon in Deizisau. Made in Germany/Deizisau gehört dabei unverwechselbar zur Messer-Premiummarke. Weltweit hat Dick 80 Handelspartner.
Zur Unternehmensphilosophie gehört auch, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, und so viel wie nur möglich selbst zu produzieren – weshalb es auch keine Abhängigkeiten von China gibt. Natürlich muss sich das Unternehmen dem Wettbewerb stellen: steigende Energiekosten und gute Löhne für qualifizierte und rare Fachkräfte, die es zu halten und neu zu gewinnen gilt, sowie Nachfrage-Schwankungen bei Premium-Konsumgütern, bringen Herausforderungen mit sich. Dabei hat Dick aber eine starke Position, weil die Produkte Funktionalität und Nachhaltigkeit zusammenbringen: Ein Dick-Messer hat man sein ganzes Leben lang. Auch bei der Produktion mit der Aufbereitung von Brauchwasser oder bei der hochwertigen Produkt-Verpackung mit kompostierbaren Materialien, setzt Dick auf umweltverträgliche Lösungen. Ein starkes Bekenntnis zum Standort sind die Planungen für ein neues Lager mit modernster Logistik- und Storage-Technologie. Vielen Dank an Geschäftsführer Steffen Uebele für den interessanten Austausch und die Einblicke in der Stahlverarbeitung bis hin zum Endprodukt. Wir brauchen unsere mittelständischen Betriebe für die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts.
Bildunterschrift:
Zu Besuch bei F. Dick mit Geschäftsführer Steffen Uebele
Bildquelle:
Büro Sebastian Schäfer MdB